In der folgenden Abbildung sieht man einen Ausschnitt eines
Schließplan für eine GHS-Anlage:
In diesem Beispiel wird der Schließplan einer gedachten
Firma gezeigt, die in München mehrere Gebäude besitzt.
Die Türen im Gebäude der Michelstraße werden in den Positionen
1-22 aufgelistet, die Türen in der Dependance in der Arndtstraße fangen ab
Pos. 23 an. Die zugehörigen Zeilen für die Häuser in der
Einsteinstraße und
in der Semmelstraße sind auf diesem Ausschnitt nicht mehr sichtbar.
In der Spalte 9 wird eine Zentralschließfunktion für die
Büroschlüssel der Büros in der Michelstraße definiert. Diese sollen
auch den Haupteingang, den Windfang zum Haupteingang, das WC und den Flur im 1. Stock
schließen ("z" in Spalte 9, Pos. 1,3,9,18; sowie "I" in Spalte 10 Pos. 5-7, 16-17
und 19-22).
In Spalte 10 wird eine davon unabhängige weitere
Zentralschließfunktion definiert, die auf dem abgebildeten Ausschnitt nicht mehr
sichtbar ist.
In Spalte 11 wird der Gruppenschlüssel G1 definiert, der alle Türen
im Gebäude der Michelstraße schließt. In Spalte 12 wird ein
Gruppenschlüssel G2 definiert, der sowohl alle Türen
im Gebäude der Michelstraße als auch alle Türen
im Gebäude der Arndtstraße schließt.
Der Gruppenschlüssel G3 in Spalte 13 schließt wiederum nur die
Türen
im Gebäude der Arndtstraße.
In den weiteren Spalten werden zusätzliche Gruppenschlüssel
definiert, deren Berechtigungen zum Teil nicht mehr auf dem abgebildeten Ausschnitt
sichtbar sind.
Schließlich wird in Spalte 21 (rechter Rand) der
Generalhauptschlüssel definiert, der an allen Türen der Schließanlage
berechtigt ist.
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